Webdesign Ausbildung – Selbststudium Voraussetzungen

webdesign ausbildung

Wie lernt man am besten Webdesign?

Es gibt die 3 klassischen Wege über das Fernstudium, an einer Uni, oder autodidaktisch.

Hier beleuchte ich den Weg des Selbststudiums in deiner Webdesign Ausbildung. Den Weg bin ich gegangen und es ist ein langer Weg, wenn du dir alles zusammensammeln musst. Deshalb sind gute Online-Kurse, wie mein HTML und CSS-Kurs, oder aber der Kauf von Büchern zu diesem Thema, die beste Wahl, um schnellstens ans Ziel zu kommen.

Eins ist dabei klar: Du musst Geld investieren, oder aber jahrelang auf YouTube suchen, googeln, und Blogs lesen. Dabei geht dir unheimlich viel Zeit flöten. Ich habe es auch ohne versucht, bin dann auf Bücher gestoßen die ich gekauft und durchgearbeitet habe, und kam so sehr viel schneller zu Ergebnissen. Glaub mir, ohne Investition wird deine Webdesign Ausbildung nichts!

Bücher für die Webdesign Ausbildung sind gut: siehe mein Webdesign-Regal …

buecher webdesign

Ich habe inklusive DVDs über Webdesign gut 600 € für meine Webdesign Ausbildung an Büchern und DVDs ausgegeben. Und nicht kleine Bücher, sondern die Standardwerke vom Rheinwerk-Verlag. Wenn schon, dann gleich richtig. Es sind hervorragende Nachschlagewerke und Führer auf dem Weg zum Webdesigner:in. Sie gehören in dein Regal. Zumindest das Standardwerk HTML und CSS (Das umfassende Handbuch von Jürgen Wolf) und CSS (Das umfassende Handbuch von Kai Laborenz). Beide sind im Rheinwerk-Verlag erhältlich.

Der Link dazu:

HTML und CSS: https://www.rheinwerk-verlag.de/professional-computing/web/html-und-css/

Kurse als bester Weg Webdesign zu lernen

Und ich habe Kurse absolviert. Weil ich wie immer versuche wenig Geld auszugeben (ich arbeite dran), habe ich die Kurse (HTML und CSS zum Beispiel) bei Udemy belegt und musste hinterher weiter googeln und auf YouTube nachschauen. Es bringt nichts, an der Stelle zu sparen. Echtes, exzellentes Wissen kostet Geld! Daran führt kein Weg vorbei. Belief me! UND: Je besser/teurer die Kurse sind, die du kaufst, desto besser und schneller geht deine Ausbildung zum Webdesigner. Ich kann nur empfehlen es gleich richtigzumachen, denn du musst überlegen: Je besser deine Webdesign Ausbildung ist, je mehr Wissen du hast, desto mehr Möglichkeiten hast du, desto mehr Geld verdienst du hinterher. Das ist ein Gesetz des Marktes. Es gibt kein Drumherum. Geh nicht zur Grundschule, geht nach Harvard!

Fazit: Webdesign Ausbildung im Selbststudium ist sehr gut möglich und empfehlenswert, wenn man einen Plan macht und richtig investiert. Du kommst billiger dabei weg, es selbst zu machen, anstatt irgendwo eine Ausbildung zu absolvieren und dort dafür zu bezahlen.

Also, wie lernst du am besten Webdesign?

  1. Bücher kaufen zum Thema HTML und CSS als Grundlage (musst du können!)
  2. Bücher kaufen zum Thema PHP und Javascript und den Themen, die du für deine Richtung brauchst (es gibt ja verschiedene Ausrichtungen als Webdesigner [Frontend oder Backend z. B.])
  3. Online-Kurse belegen in HTML und CSS (wie meiner zum Beispiel) und PHP, Javascript etc.
  4. Praxis! Baue viele Webseiten und übe, denn nur so siehst du wo es Probleme gibt, die unweigerlich auftauchen, und in kaum einem Kurs gelehrt werden. Das ist der wichtigste Punkt: Praxis.
  5. Punkt 5 ist nicht notwendig, erhöht aber dein Wissen! Versuche anderen das beizubringen, was du kannst, denn dabei lernst du eine Menge dazu. Schreibe Blogartikel, oder beteilige dich an Diskussionen bei Facebook und Co.

Mit der »Anleitung« schaffst du es leicht deine Webdesign-Ausbildung zu schaffen. Dem steht nichts im Weg. Wichtig ist, dass du dich fokussierst. Ein Thema (HTML und CSS z. B.) nach dem anderen. Mach einfach auch kostenlos Webseiten für Freunde und Familienmitglieder, dabei lernst du eine Menge.

Wie viel verdient man als Webdesigner?

Das ist sehr unterschiedlich. Als Angestellter Webdesigner ca. 27000€ – 45000€ im Jahr. Als selbständiger Webdesigner:in kommt es darauf an, wie viel Projekte du im Monat schaffst. Gehen wir von 4 Projekten aus, die mal 4000€ (pro Projekt), abzüglich Steuern, bleiben dir ca. 12000€ übrig. Also sagen wir ca. 10000€ im Monat. Lieber etwas weniger rechnen, dann ist man nicht enttäuscht.

Du siehst also, als Selbständiger kannst wesentlich mehr verdienen. Es kommt auf dich, deine Umstände und deine Positionierung an.

Die Positionierung

Was ist damit gemeint? Wenn du Webdesign für alles und jeden anbietest, dann bist du über den Preis vergleichbarer, als wenn du dir eine spezielle Nische aussuchst. Denn »normale« Webdesigner:innen gibt es viele.

Sagen wir, du machst Webdesign für Zahnärzte, und nur für Zahnärzte. Dann wirst du mit der Zeit richtig gut darin und weißt, wie deine Zielgruppe tickt. So kannst du auch den Preis anheben, eben weil du Spezialist für den Bereich bist. Spezialisiere dich, dann verdienst du mehr. Das ist ein Marktgesetz!

Such dir deine Positionierung nach deinen Kenntnissen und Wissen aus, nicht danach, was unbedingt das meiste Geld zu bringen scheint. Deine Positionierung sollte mit deinen Interessen harmonieren, damit die Arbeit auch Spaß macht, das ist der wichtigste Faktor: Spaß an der Arbeit!

Was kostet die Ausbildung zum Webdesigner?

Die Webdesign Ausbildung hängt von zwei Faktoren ab:

  1. Webdesign Ausbildung über Institute (ILS z. B.), oder
  2. Webdesign Ausbildung autodidaktisch

Zu 1: Hier ist die Preisspanne sehr unterschiedlich und es kommt darauf an, was du machen willst! Willst du im Frontend-Bereich, oder im Backend-Bereich arbeiten, oder umfassend in beiden Bereichen als selbständiger Webdesigner:in. Veranschlage ca. 4500€ – 6000€

Zu 2: Hier eine Preisspanne zu nennen, ist deshalb schwierig. Aber wenn du dir, das autodidaktisch beibringst, würde ich so um die 1800€ – 2000€ veranschlagen. Darin enthalten sind Bücher, DVDs und Online-Kurse. Also ungefähr die Hälfte. Und du lernst nur, was du brauchst, das ist der Vorteil einer autodidaktischen Webdesign Ausbildung!

Um den Preis deiner Webdesign Ausbildung zu ermitteln, geh wie folgt vor:

  1. Mach dir einen Plan und überlege zuerst, in welchem Bereich du arbeiten willst
  2. Suche die Kurse im Internet und schau dir an, was sie anbieten, vor allem welche Inhalte, denn du brauchst manchmal nicht alles.
  3. Mach dir eine Liste mit den Bereichen/Lehrinhalten die du brauchst
  4. Eruiere dann die einzelnen Preise der Bücher und Online-Kurse und rechne sie zusammen. Achte darauf, dass du nicht das Billigste nimmst! Du zahlst hinterher mit deiner Zeit und Geld drauf! Garantiert! Also achte auf Qualität!

Wie lange dauert die Ausbildung zum Webdesigner?

Als Erstes: Du lernst nie aus! Ständig gibt es, vor allem in Sachen HTML und CSS, neue Techniken. Auch PHP und JavaScript werden ständig weiterentwickelt.

Deine Grundausbildung dauert ca. 2–3 Jahre. Bei ILS dauert die Ausbildung im Fernstudium 18 Monate, Fernstudium zum »Geprüfte:r Webdesigner:in (ILS)«, aber »fertig« bist du dann noch nicht, weil dir die Praxis fehlt. Nur in der echten Arbeitswelt lernst du am schnellsten, weshalb du dich auch in einer Werbeagentur anstellen lassen kannst.

Als selbständiger Webdesigner geht es schneller, wenn du willst und es durchziehst, weil du an keine Pläne gebunden bist, die du bei einem Institut meist hast. Es gibt dir auch keiner deine Arbeit vor, wie in einer Werbeagentur. Nach einem Jahr kannst du schon echt gut sein! Verliere dich dabei nicht in tausend Systeme, sondern konzentriere dich immer auf eins und zieh es durch, bis du Experte darin bist. Expertenwissen bringt Geld!

Was braucht man, um Webdesigner zu werden?

Für deine Webdesign Ausbildung brauchst du folgende Voraussetzungen:

  • Schulische Voraussetzungen: Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein mittlerer Bildungsabschluss.
  • Englischkenntnisse.
  • PC- und Mobile-Kenntnisse.
  • Internet-Anwenderkenntnisse.
  • Kreativität und künstlerisches Talent.
  • Wille zum ständigen Lernen.

Was muss man als Webdesigner können?

Fachliche Voraussetzungen:

  • Design, insbesondere Webdesign.
  • Benutzerfreundlichkeit (englisch usability) und Barrierefreiheit.
  • Bildbearbeitung mit Grafiksoftware wie Adobe XD, Photoshop.
  • HTML (meist browserübergreifend) zur Strukturierung des Seiteninhaltes.
  • CSS für die Gestaltung, das Layout und das Design der Website.
  • Content-Management-Systeme wie z. B. WordPress, Joomla oder Contao.
  • Verschiedene Programmiersprachen wie PHP, Javascript, MySQL etc.

Wie schnell kann man Webdesign lernen?

Die Frage bekomme ich immer wieder gestellt.

Antwort: Es kommt darauf an!

  • Wie begabt bist du?
  • Wie viel Geld steckst du in deine Webdesign Ausbildung?
  • Wie viel Zeit investierst du in deine Webdesign Ausbildung?

All diese Faktoren bestimmen die Dauer. UND: Wie schon erwähnt, du lernst nie aus.

Selbst mit einem kleinen Dachschaden 😉 kannst du in zwei Jahren richtig gut dabei sein. Vor allem, wenn dir Mathematik Spaß macht, kommst du gut mit den Programmiersprachen zurecht.

Willst du nur Anwender sein und WordPress oder ein anderes CMS benutzen, dann brauchst du nur einen HTML und CSS-Online-Kurs wie meinen. Damit kannst du Webseiten erstellen und andere Systeme nach deinen Wünschen anpassen.

Wenn du Tipps oder Anregungen zu diesem Thema hast, lass doch einen Kommentar hier!

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Über den Autor

Hallo,
ich heiße Valentin und habe es mir zur Aufgabe gemacht, so vielen Menschen wie möglich dabei zu helfen, ihre eigene Website zu erstellen, oder Webdesigner zu werden.
Seit 2002 bin ich mit meiner Mission unterwegs.
Ständig bilde ich mich weiter und probiere die neusten Tools aus.

Sei es Webdesign oder Marketing, bei mir lernst du die neusten Tools kennen und ich empfehle immer nur, was ich auch selbst für gut befunden und im Einsatz habe.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Website und deinem Business!


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